Wer will, daß die Welt so bleibt, wie sie ist, ...


... der will nicht, daß sie bleibt

 

Eine Veranstaltung der Gert-Jonke-Gesellschaft
Beitrag zur DEMOKRATIEWOCHE 2025

 

Autorinnen und Autoren: H. C. Artmann - Bernhard C. Bünker - Antonio Fian – Franzobel - Elfriede Gerstl - Ernst Jandl - Elfriede Jelinek - Gert Jonke - Werner Herbst – Marie-Therese Kerschbaumer - Werner Kofler - Gerhard Ruiss - Peter Turrini - Heinz R. Unger u. a.

 

Mit: Ingrid Ahrer - Antonio Fian - Maria Hofstätter - Michael Schottenberg
Musik: Eliz & Klaus Lippitsch

 

Präsentation & Gestaltung: Martin Polasek

 

Grundwerte der Demokratie wie etwa die Achtung der Menschenrechte, Gewaltenteilung, Rechtsstaatlichkeit, freie und gleiche Wahlen, Meinungsfreiheit, Toleranz oder Solidarität, werden in den Künsten immer wieder aufgegriffen und verarbeitet. Den österreichischen Autorinnen und Autoren kommt hier eine spezielle Bedeutung zu, denn spätestens bei der Aufarbeitung der Rolle Österreichs im Nationalsozialismus erwies sich Literatur als wahre Vorreiterin für einen allgemeinen Gesinnungswandel in dieser Frage, nämlich bereits in den 1970er- und 1980er-Jahren, lange vor der sogenannten „Waldheim“-Affäre und den bekannten Folgen. Heute, im schnelllebigen 21. Jahrhundert, scheinen die Stimmen unserer Sprachkünstler als kritische Kommentatoren, Anreger und Mahner, aber auch als visionäre Poeten unverzichtbarer denn je, wie dieser Streifzug durch die österreichische Literatur beweisen soll. Ganz neue, eben erst veröffentlichte, aber auch ältere Texte, die erstaunlich frisch wirken, finden hier zueinander. Und der 10. Oktober, Kärntens Landesfeiertag, wird ebenfalls literarisch zu Wort kommen.

 

Der Eintritt ist frei.

 

 

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