Internationale Tagung
Teilhabe, Demokratie und Diskursfähigkeit in Zeiten der Unsicherheit.
Interdisziplinäre Perspektiven zur Unterrichtsentwicklung
Zeit: 21.11. 13.15 bis 22.11. 16.00
In der Reihe sprache – macht – gesellschaft veranstaltet die Universität Wien in Kooperation mit der Universität Trier eine interdisziplinäre Tagung zur Fragestellung, inwiefern aus der Perspektive der allgemein- und fachdidaktischen Forschung die gesellschaftliche Teilhabe aller im Kontext gesellschaftlicher Transformation umgesetzt, konzipiert und fortentwickelt, aber auch behindert wird.
Gerade in Zeiten der Unsicherheit, einer europaweiten Gefährdung der Demokratie u.a. durch rechte und rechtsextremistische Tendenzen, Klimawandel und Umweltkrisen, Krieg und Gewalt sowie damit einhergehende Herausforderungen und Belastungen der nachwachsenden Generation stellen sowohl die Fähigkeit zu Teilhabe und Demokratie als auch die sprachliche Bildung im Sinne der Diskursfähigkeit und Deliberation grundlegende Ziele von Unterricht dar. Die Tagung dient der weiteren Vernetzung von Sprachdidaktiken und der Didaktik der Gesellschaftswissenschaften. Beiträge aus der Allgemeinen Didaktik und allen Fachdidaktiken, die sich der Frage der Bildung im Kontext gesellschaftlicher Transformation widmen, sind ebenfalls willkommen.
Die Tagung zielt darauf ab, die vielfältigen Zugänge der allgemein- und fachdidaktischen Forschung hinsichtlich genannter Schwerpunkte in transnationaler und interdisziplinärer Perspektive zu reflektieren und zu vergleichen sowie die transnationale und interdisziplinäre Vernetzung zu fördern.
Ziel der Konferenz ist es, Forscher:innen aus der allgemein- und fachdidaktischen Forschung zusammenzubringen, die sich spezifisch mit Fragen von Sprache, Macht und Gesellschaft sowie
Potenzialen und Herausforderungen der Ermöglichung gesellschaftlicher Teilhabe und sozialen Inklusion befassen. Beiträge zu theoretischen Ansätzen sowie zu empirischen Studien sind willkommen.

